Morgen beginnt in der Geislinger Stadtkirche eine Ausstellung mit Vorträgen unter dem Titel „Was bleibt. Weitergeben. Schenken. Stiften. Vererben.“
Für die Veranstaltung in der Stadtkirche kooperieren die Geislinger Drei-Kirchen-Stiftung, die Bürgerstiftung Geislingen sowie die Samariterstiftung. Gerlinde Hühn, die Stiftungsbeauftragte der Gesamtkirchengemeinde Geislingen, schreibt dazu: „Was soll bleiben, wenn ich einmal nicht mehr bin?“ und fordert auf, rechtzeitig darüber nachzudenken, welche Erinnerungen bleiben sollen und was mit all dem, was man hinterlässt, geschehen soll. Die Ausstellung sowie die Vorträge geben Anregungen dazu. Die Ausstellung endet am 9. Oktober.
Folgendes Programm ist geplant:
- 16. September bis 9. Oktober: Ausstellung in der Stadtkirche während der Öffnungszeiten von 14 bis 16 Uhr (während der Bezirkskirchentage länger).
- 16. September, 19.30 Uhr, Stadtkirche: Eröffnung der Ausstellung durch Prälatin Gabriele Wulz und Katrin Stegmüller von der Fundraisingstelle der Landeskirche. Kurze Grußworte sprechen außerdem Dr. Rainer Welte von der Bürgerstiftung, ein Vertreter der Samariterstiftung sowie Gerlinde Hühn, Dekanin i.R., für die Drei-Kirchen-Stiftung.
- 23. bis 25. September: In und um die Stadtkirche finden die Bezirkskirchentage statt, die Ausstellung kann während dieser Zeit besucht werden.
- 27. September, 15 bis 17 Uhr, Stadtkirche: Vortrag von Rechtsanwalt Dr. Sebastian Kottke unter dem Thema „Erben und Vererben. Erbrecht und Testamentsgestaltung“. Fragen hinterher sind möglich und erwünscht.
- 6. Oktober, 15 bis 17 Uhr, Stadtkirche: Vortrag von Pfarrerin Margret Ehni unter dem Titel „In Würde leben, in Würde sterben. Seelsorge in der Palliativversorgung“. Im Anschluss gibt es eine Fragerunde.
Verfasser: Claudia Burst
erschienen in der Geislinger Zeitung am 15.09.2016